Auf dem Weg in den Koch-Olymp - 3. Vorfinale für den Koch des Jahres am Wochenende in Hennef

Zwischen „Bistrolution“ und Sternegastronomie - Die Patissier des Jahres und Koch des Jahres #klosteredition am 2. und 3. April in Hennef lockt mit Trendsetting-Themen der Gastronomie und macht das kleine Hennef zum Nabel der Gastro-Szene.

Koch und Patissier des Jahres - 3. Vorfinale in Hennef
Am 2. und 3. April wird in der Klosterkirche Hennef das jeweils 3. Vorfinale der Wettbewerbe Patissier des Jahres und Koch des Jahres ausgetragen. Während die Kandidaten live um den Einzug in das Finale auf der Anuga im Herbst 2017 kämpfen, können die über 1000 erwarteten Besucher der „Trendsetting-Events der Gastronomie“ zusätzlich von dem umfangreichen Rahmenprogramm mit Live-Auftritten internationaler Spitzengastronomen, Workshops, einem „Klostermarkt“ sowie der am letzten Abend stattfindenden Küchenparty profitieren.

Koch des Jahres: Revolutionäre Spitzengastronomie als Veranstaltungsthema Ganz im Schein des originellen Veranstaltungsortes steht auch der Leitgedanke der Koch des Jahres #klosteredition: unkonventionelle, nahezu anarchische Gastronomie-Konzepte bewegen die Branche und brechen mit tradierten Regeln. Eines davon ist die Bistronomie, deren Küchenphilosophie unter anderem durch die Auftritte von der womöglich jüngsten Sterneköchin der Welt, Julia Sedefdjian (Les Fables de la Fontaine*, Paris) sowie den Köpfen des Revolutionstempels Nobook (Barcelona), Mariano Citterio und Iker Eurasquin, präsentiert werden. An den Gedanken von qualitativ hochwertigen Zutaten in legerem Ambiente knüpfen auch Sebastian Franke und Maximilian Lorenz mit Streetfoodkreationen aus ihrem Kölner BBQ-Restaurant Pigbull an. Dabei lässt sich diskutieren, ob der Stil dieser Küchenrebellen in totalem Kontrast oder doch innovativem Einklang mit der Spitzen- und Sternegastronomie steht. Diese Frage stellt sich im Angesicht des mit Spannung erwarteten Interviews mit Barcelonas erstem und einzigem Dreisternekoch Paolo Casagrande (Lasarte***). Die Koch des Jahres Stars Sebastian Frank (Horvath**, Berlin) und Cornelius Speinle (dreizehn sinne*, Schlattingen) runden diese facettenreichen Darstellungen mit ihren Performances zur emanzipatorischen und sensorischen Küche ab und laden letztendlich dazu ein, den neuesten Entwicklungen mit Begeisterung zu begegnen und die Symbiose von Rebellion und Klassik als Chance zu ergreifen.
Patissier des Jahres: Sensorische Nachtischkünste à la Do-it-yourself Auch der „Schwester-Wettbewerb“ Patissier des Jahres greift Trendthemen der Gastronomie auf. Dabei liegt der Fokus auf dem Bereich der Dessertkünste. Programmpunkte zum Schwerpunktthema der sensorischen Nachtischküche laden dazu ein, Neuheiten der Patisserie mit allen Sinnen zu erleben und auf sich wirken zu lassen. Bei den derzeit entstehenden Start-ups kann sich jedoch nicht jeder Junggastronom direkt einen hauseigenen Patissier leisten. Daher wird bei der Patissier des Jahres #klosteredition die Frage in den Raum gestellt, wie sich auch Köche in der süßen Ecke behaupten und das Motto „do it yourself“ walten lassen können. Neben Patisserie-Ikone Pierre Lingelser (Schwarzwaldstube*** Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn) und den vielversprechenden Nachwuchsstars Ferdinand Kretz (JANTE*, Hannover), Matthias Spurk (GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken) und Birgit Wieland (Storstadt*, Regensburg), treten somit auch Spitzenköche auf die Bühne. Cornelius Speinle (dreizehn sinne*, Schlattingen) und Tony Hohlfeld (JANTE*, Hannover) zeigen, wie sie als Küchenchef selbst mit Hand anlegen.
Besucherinformationen: Das Event richtet sich an Fachpublikum der Gastronomiebranche. Azubis der Branche haben die Möglichkeit sich kostenfrei für die Veranstaltung anzumelden. Und für alle anderen Küchen-Enthusiasten besteht natürlich immer die Möglichkeit die aktuellen oder zukünftigen Stars der Küchen-Szene in deren heimischen Küchen zu besuchen. Nur mal zur Erinnerung: Bonn allein hat 4! Sterne-Restaurants...

Text & Fotos:Grupo Caterdata S.L.


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