Fresh Paint: Alle Trends rund um Lippenstift und Nagellack für den Frühling 2018

In Anbetracht der Wetterankündigung für die kommenden Tage - irgendwer hat doch tatsächlich jetzt noch sibirische Kälte bestellt ...- flüchte ich mich lieber in Frühlingsvorbereitungen und beschäftige mich heute schon mal mit den neuen Make-Up-Trends! Und wer weiß, vielleicht läßt sich so der Beginn der warmen Jahreszeit nun etwas beschleunigen...
Der Effekt macht’s also: Lippen und Nägel strahlen in diesem Frühling so intensiv wie nie. Sie ziehen mit glossigem Wet-Look, holografischen Top-Coats, brillantem Chrome-Finish und changierenden Glitzerpartikeln alle Blicke auf sich: Achtung, frischer Look! 

Fresh Paint: Alle Trends rund um Lippenstift und Nagellack für den Frühling 2018
Die schönste Art der Mundpropaganda Knallige Farben mit hoher Deckkraft: helles Rosa, frisches Pink, kräftiges Rot o- der mystisches Violett – die meisten Töne für die Lippen haben es in die neue Saison geschafft. Die Überraschung liegt in den Effekten und unterschiedlichen Texturen. Prismatischer Gloss zaubert tiefgründige 3D-Effekte, selbstklebende Glitzersteine werten den braven Nude-Look auf und intensiv pigmentierte Lip Paints sind fast so haltbar wie ein Tattoo und können mit einem neutralen Gloss auf einen Wet-Look umgestylt werden. 

Extremere Lippenbekenntnisse zeigten Models auf den Fashion Shows: Sie sahen aus wie leidenschaftlich geküsst. Visagisten sprechen nüchtern vom Smudge- Effekt. Und der geht so: Lippenstift präzise auftragen, dann leicht verwischen. Profis kombinieren von innen nach außen mehrere Rottöne von Fuchsia bis Orange. Das Kontrastprogramm zum verknutschten Look kommt aus den 90-er Jahren: Exakt mit stark pigmentierten Liplinern umrahmte Münder. Die Lippen blei- ben ungeschminkt oder tragen einen der jetzt kräftigeren Nudetöne. 
Natürlich geht – natürlich – immer: Glänzende Lippen lassen sich schnell ohne Spiegel schminken. Wer einfach nur mehr Volumen möchte, tupft einfach irisierendes Gloss auf das Lippenherz. Hauptsache, es schimmert. Matt hat sich glanz- los verabschiedet. 


Nagelneu: Abwechslung mit Top-Coats Neue Texturen machen die Nägel zu Aufsehen erregenden Accessoires: Chrom- Lacke in Silber, Gold und Kupfer verwandeln sie in einen Spiegel, Stempel verleihen ihnen die persönliche Note, feine Glitzerpartikel und Puder werden auf den noch feuchten Lack gegeben und erzielen so einen holografischen Effekt. Die neuen Top-Coats überziehen die gewählte Farbe mit metallischem Glamour, extremem Glanz oder dezentem Funkeln. 
Immer im Trend: Die French Manicure. Sie wird jetzt glossiger. Mit nur einem Lack lässt sich der Look unkompliziert auftragen und wirkt nach dem Trocknen fast wie nass. Visagisten sprechen vom „Dewy-Look“, der aus der Haarpflege kommt. Was die Form angeht, zeigten viele Designer überlange, spitz gefeilte Ghetto-Nails mit Gloss-Effekt oder bunten Spitzen. Im Alltag sind gepflegte, nicht zu lange Nägel am schönsten. Je schlichter und runder ein Nagel gefeilt ist, desto knalliger darf dann die Lackfarbe sein. Zu einem dezent geschminkten Gesicht kann ein dunkler, warmer Ton wie Burgund sehr elegant wirken. 

Mix and Match
Dieselbe Farbe auf Händen und Füßen muss nicht sein – moderner ist eine kräftige Farbe auf den Füßen zu Fingernägeln in Nudetönen oder unterschiedlichen Rosa- und Rotnuancen. Apropos Rot: Dieser Lack kommt nie aus der Mode. Ob knallig oder dezent, rote Nägel sind ein Statement und passen zu jedem Look. Je dunkler und kräftiger die Farbe ist, desto auffälliger und extravaganter wirken Sie allerdings. 
Sie können auch bewusst Kontraste setzen. Tragen Sie zu tiefrotem Lippenstift Nagellack in Beige – so betonen Sie klar Ihre Lippen und wirken dezent elegant. Andersherum legen Sie den Fokus auf Ihre Nägel. Etwas gewagter wird die Kombination mit silbernem Nagellack und roten Lippen. Achten Sie auf stilvolle Matches. Roter Nagellack und pinkfarbene Lippen wirken leicht ungewollt und schrill. Verzichten Sie unbedingt auf unterschiedliche Nuancen der gleichen Farbe – rote Lippen und roter Lippenstift, die im Farbton voneinander abweichen, stören die Optik viel mehr als zwei unterschiedliche Farben.

Text & Fotos: beautypress.de und Catherine via beautypress PR





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