Schlaflos in Seattle
Nächtelanges Hin- und Herwälzen im Bett, mit Müdigkeit kämpfen, aber doch keinen Schlaf finden, ist zermürbend, zehrt an Körper und Psyche. Fast ein Drittel aller Deutschen leidet unter Schlafstörungen. Zu wenig Schlaf entzieht Energie. Alles, was das Unterbewusstsein nicht zur Ruhe kommen lässt, bringt uns um den Schlaf. Gründe dafür gibt es viele und jeder hat sie irgendwann einmal.
Der berühmte „Schlummertrunk“, sprich Alkohol, wirkt sich eher negativ auf das Schlafverhalten aus. Auch Cola, Kaffee, Kakao, schwarzer Tee (Teein) und Schokolade können die Nachtruhe beeinträchtigen. Köstliche Smooties dagegen sind eine großartige Hilfe, um besseren Schlaf zu finden. Man tut sich damit nicht nur etwas Gutes, sie schmecken auch noch ganz ausgezeichnet!
Pfirsich-Apfel-Smoothie
Zutaten:
3 Pfirsiche
1 Apfel
1 Handvoll Minze
Zubereitung:
Das Obst waschen, schälen, klein schneiden und für ein paar Sekunden in den Mixer geben. Den leckeren Drink gekühlt und ohne durchsieben mindestens 30 Minuten vor dem zu Bett gehen genießen.
Die Macht der Farben
Wandfarbe als Wachmacher? Klingt merkwürdig, ist als Grund aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Man weiß schon lange, dass Farben einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Sie können Stimmungen erzeugen, Raum-Atmosphären verändern und die Nachtruhe erheblich beeinflussen. Wände und Möbel sollten daher nicht zu bunt oder zu dunkel sein. Zu empfehlen sind Naturmaterialien, die Geborgenheit vermitteln. Tapeten in sanftem Blau oder kühlem Grün wirken beruhigend und sorgen für Entspannung.
Helligkeit verscheucht den Schlaf. Schwere Vorhänge oder Jalousien dagegen dämpfen und verhindern Lichteinfall. Vor dem Schlafengehen außerdem bitte gründlich lüften. Die ideale Raumtemperatur liegt bei 18 Grad.
Wie man sich bettet
Passend zur übrigen Einrichtung ist das Herzstück eines jeden Schlafzimmers ein schönes bequemes Bett mit entsprechender Matratze (nicht zu hart und nicht zu weich). Fernsehen, Lesen, Essen, etc. sollten im Schlafzimmer absolut tabu sein. Das Bett ist eine reine Schlafoase. Unser Gehirn verknüpft sonst automatisch Bett mit Aktivität.
Zur Einrichtung abgestimmte Schrankwände und Sideboards helfen dabei, einen Ort der völligen Entspannung zu kreieren. Die Deko darf im Schlafzimmer minimalistischer ausfallen als im Wohnzimmer. Hübsche Kissen, indirekte Beleuchtung, Accessoires wie Vasen in schlichtem Weiß oder anderen dezenten Farben runden das Wohlfühl-Ambiente perfekt ab.
Wie wäre es mit einer Tasse Tee nach dem Abendessen? Tee ist Lebenselixier und kann herrlich entspannen. Aber auch Düfte beeinflussen Stimmungen, wirken stressreduzierend und können beim Einschlafen helfen. Raumdüfte dürfen im Schlafzimmer jedoch nicht zu aufdringlich sein. Sie sollen beruhigen und das Wohlfühlen sanft unterstützen. Hier eignen sich zum Beispiel Mischungen aus Vanille, Blutorange und Lavendel.
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